Der plötzliche Kindstod (SIDS) – Viele Eltern und vor allem Mütter haben Angst, dass ihr Baby plötzlich nicht mehr aufwacht. Die Mutter wird Nachts wach, schauts sofort zu ihrem Baby in der Wiege und schaut, ob es noch atmet.

Keine Panik! Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind an dem plötzlichen Kindstod stirbt, ist mittlerweile sehr gering. Leider ist bis heute noch nicht klar, welche Ursache hinter dem plötzlichen Kindstod steckt. Es gibt allerdings einige Vermutungen / Annahmen:

• Atemzentrum im Gehirn noch nicht ausgereift: Die Atmung kann in einem Fall von Atemstörungen nicht reguliert werden und es kommt zum plötzlichen Kindstod
• Serotoninmangel: Serotonin beeinflusst neben unserem psychischen Befinden auch die Weckreaktion des Körpers. SIDS-Forscher fanden bei einigen Fällen Zell-Defekte am Herzen, die Einfluss auf den Herzschlag hatten.
• Defekt am Stammhirn: Das Stammhirn beeinflusst die Kohlenstoffdioxidwahrnehmung.
• Defizit in der Blutdrucksteuerung: Der Blutdruck sinkt während des Schlafes ab. Es wird vermutet, dass das Gehirn von einigen Babys diesen Blutdruckabfall nicht ausgleichen kann, weshalb die Blutversorgung von lebenswichtigen Organen nicht gesichert sein kann.

Zu diesen Annahmen gibt es einige Risikofaktoren, die einen plötzlichen Kindstod begünstigen:

• Schlafen in Bauchlage
• Decke statt Schlafsack
• Schlafen im Elternbett
• Rauchen in der Schwangerschaft
• Rauchen in der Stillzeit
• Rauchen eines oder beider Elternteile in der Umgebung des Kindes
• schlechte Luftzirkulation
• Überwärmung
• Nicht stillen
• Frühchen

Folgendes kannst du tun, um das Risiko des plötzlichen Kindstod zu verringern:

• lasse dein Baby im Schlafsack schlafen und verwende keine Bettdecke
• verzichte aus Nestchen, Betthimmel, Kissen und ähnliches
• lasse dein Baby nicht in deinem Bett, sondern im Schlafzimmer im eigenes Bettchen schlafen
• verzichte auf Nikotin in der Schwangerschaft, während der Stillzeit und in der Umgebung des Kindes
• ziehe dein Baby nicht zu warm an / sorge für eine gutes Luftklima im Schlafraum

 

Es gibt Überwachungssysteme, die den Eltern noch mehr Sicherheit verleihen, das Kind überwachen und dem plötzlichen Kindstod vorbeugen können.

 

1. Nanny Atmungsüberwachung: Hier bei handelt es sich um eine Art Auflage für die Babymatratze. Diese stellt sicher, dass die Atmung des Babys normal ist. Die Nanny Atmungsüberwachung überwacht durchgehend die Atmung und Bewegung des Babys. Bei Gefahr löst die Nanny Atmungsüberwachung einen lauten, akustischen und visuellen Alarm aus. Dieses medizinische Gerät ist zertifiziert und wird in ganz Europa in Kliniken angewandt. Die Nanny Atmungsüberwachung ist für Matratzen mit einer Höhe von bis zu 14 cm Höhe geeignet. HIER PREIS VERGLEICHEN

2. Angelcare Geräusch und Bewegungsmelder: Dieses Überwachungssystem überwacht nicht nur die Geräusche des Babys, sondern auch minimale Bewegungungen (sogar Atembewegungen) dank 2 hochsensibler Sensormatten. Wenn das Baby länger als 20 Sekunden keine Atembewegung macht, löst die Atmungsüberwachung Angelcare einen Alarm aus. HIER PREIS VERGLEICHEN